Die Distanzierung von Gefühlen

Mail an Rudi schreiben? einfach hier klicken

[Rudi]

[Entwicklung]

[Entwicklungshilfe]

[Die Minne]

[Gesellschaftsphilosophie]

[Reiki - Kurzgeschichten]

[Selbstbestimmung]

[Erkenntnistheorie]

[Der Brustneid]

[Der Penisreflex]

[Sexualität]

[Das Geld I]

[Das Geld II]

[Das Geld III]

[Zivilisation]

[Zivilisationstheorie]

[genetisches Wissen]

[Sprache als Wirleistung]

[Das Gesundheitswesen]

[Das Freiheitsgefühl]

[Impressum]

Kurzgeschichten

A
In der Berliner U-Bahn

U-Bahn-Esser

Die nette Motzverkäferin

Damenwahl

Die spitzen Schuhe

B
Im menschlichen Körper

Die tierischen Energiespeicher

Die Post des Körpers

C
Biograhisches

Der Auftritt

Der Maikäfer

D
Zur Zivilisation

Die Bedeutung des Nuckels

 

Die harmonische Gesellschaft. Eine Stellungnahme von Rudi Zimmerman

Das Märchen vom Sein. Ein lebendes System kann nicht nichts tun.

Die Distanzierung von Gefühlen

Kapitel 2.10.1. des Buches Zivilisation als Fortsetzung der Evolution. Die Entwicklung der Erdbevölkerung zum System Menschheit. ISBN   978-3-00-024701-9

Der Mensch hat Rezeptoren, Sinnesorgane, die ihm Daten über die Vorgänge außerhalb seines Körpers melden. Das sind die Wahrnehmungen, sehen, hören, riechen, schmecken usw. .

Der Mensch hat jedoch auch Rezeptoren, die ihm Daten über die Vorgänge innerhalb seines Körpers melden: Schmerz, Angst, Furcht, Trauer, Glück, Zufriedenheit usw.

Der Wahrheitsgehalt der von innen ins Gehirn kommenden Daten unterscheidet sich nicht vom Wahrheitsgehalt der Daten, die von außen kommen. Die Gefühlszustände des Körpers sind ebenso empirische Realität (Kant) wie die von außen über die Sinnesorgane kommenden.

Beide Inputs des Hirns, die Wahrnehmungen (von außen) und die Gefühle (von innerhalb des Körpers), werden, bevor sie das Großhirn erreichen, in niederen (entwicklungsgeschichtlich älteren) Hirnarealen miteinander verknüpft und verrechnet, so dass im Großhirn bereits verrechnete Daten ankommen. Diese Vermischung ist nun keine zufällige, sondern eine, die sich im Lauf der Evolution durch Selektion entwickelt hat. Und das wesentliche Merkmal dieser Verknüpfung ist eine kausale: Gefühlsqualitäten werden als Folge innerer Veränderungen erlebt und als Bedürfnisse, Ängste usw. wahrgenommen. Die von außen eindringenden Wahrnehmungsdaten werden mit diesen Gefühlsqualitäten kombiniert. Erst die Veränderungen im Außen, in deren zeitlicher Folge die inneren Veränderungen als Wahrnehmung. Hinzu kommen Gefühlsbeimengungen, die von innen kommenden Daten (Gefühle). Also: erst fliegt ein Pfeil durch die Luft und trifft mich, danach empfinde ich Schmerz; empfinde ich ohne eine derartige Beobachtung Schmerz auf der Haut, vermute ich ein vorausgegangenes Treffen eines spitzen Gegenstandes auf meine Haut (ein Rosendorn?). Auch wenn ich einen Schmerz innerhalb meines Körpers spüre, vermute ich eine körperliche Veränderung innerhalb meines Körpers als Ursache dieses Schmerzes. Nun stelle ich natürlich nicht hypothetische Vermutungen an, sondern im Lauf der Evolution sind derartige Vermutungen zur Gewissheit geworden. Ein derartig konstruiertes Wahrnehmungs- und Gefühlserleben kann im übrigen auch bei allen Tieren angenommen werden, die über ein gleichartiges Hirn wie der Mensch verfügen.

Als theoretische Regel kann man sagen: Veränderungen der materiellen Welt außerhalb meines Körpers werden als Wahrnehmungen registriert, materielle Veränderungen innerhalb des lebenden Körpers als Gefühle. Beides beeinflusst sich jedoch ohne mein bewusstes Zutun gegenseitig. Meine Wahrnehmungen werden von meinem Unbewussten nach evolutionär erworbenen Regeln konstruiert.

Die Evolution ist beim Menschen nun inzwischen so weit vorangeschritten, dass er nicht nur natürliche Organe innerhalb seines Körpers hat, sondern zusätzlich über künstliche Organe verfügt, die außerhalb seines Körpers liegen. Dies sind zunächst keine zusätzlichen Wahrnehmungsorgane, wie das Fernrohr oder das Mikroskop, sondern effektorische Organe.

Der eben bereits erwähnte Pfeil und der dazugehörige Bogen ist ein derartiges Organ, aber auch sein Haus, sein Auto, sein Fernsehapparat und sein Computer sind zusätzliche (Hass) körperexterne Organe des materiellen menschlichen Körpers.

Gefühle, die immer eine Veränderung innerhalb des lebenden Körpers anzeigen, wirken stets auf die Motorik. Sie zeigen im Falle von Regelkreisen mit negativer Rückkopplung eine Abweichung des Istwerts eines Parameters von seinem Sollwert an und lösen einen Impuls aus, der durch eine Aktion zur Herstellung des Sollwerts führen soll.

Die allgemeine Grundlage der Zivilisation ist nun nach Ansicht der Philosophie lebender Systeme eine Distanzierung von diesen Gefühlen bzw. die Fähigkeit des Menschen, den von ihnen intendierten Handlungsdruck nicht zu vollziehen.

Der von Gefühlen intendierte natürliche Handlungsdruck geht in eine Richtung. Sich diesem Handlungsdruck zu widersetzen und eine andere Handlung zu vollziehen, die eventuell als paradox oder unnatürlich bezeichnet werden könnte, ist der Ausgangspunkt menschlicher Zivilisation.

Dazu einige Beispiele.

Der Mensch befriedigt seinen Wunsch, etwas zu verzehren, nicht oder nur notdürftig, sondern verwendet gerade die besonders groß geratenen nahrhaften Körner dazu, sie wieder in die Erde einzusetzen. Er beginnt einen Ackerbau, er züchtet Kulturpflanzen. Voraussetzung dafür ist der Aufschub von besonderer Befriedigung von Hunger. Dem natürlichen Handlungsdruck zum sofortigen Verzehr widersetzt sich der Mensch. Er wartet mit der Befriedigung des Bedürfnisses. Durch diesen Aufschub von Befriedigung, diesen Verzicht auf sofortige Bedürfnisbefriedigung, erreicht er sogar etwas Neues: der spätere Verzehr der langersehnte Nahrung ändert den Charakter des Essens, das Essen wird zum Genuss. Die Spannung, die über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten wird, bewirkt eine Steigerung des Befriedigungsgefühls. Die Stillung des Hungers wird zu einem Ereignis, das genossen werden kann, auf das man sich bereits vorher freuen kann.

Ähnlich ist es mit der Tötung von Beutetieren. Sie werden nicht zum sofortigen Verzehr getötet, sondern als Jungtier gefangen und sogar gefüttert. Diese Verzichtsleistung, die damit verbunden ist, ist Ursprung der zivilisatorischen Entwicklung des Menschen.

Dieses dem natürlichen Handlungsdruck Widerstehen und Zuwiderhandeln ist der Ausgangspunkt der Zivilisation.

Das Zuwiderhandeln gegen den natürlichen Handlungsdruck der Tötungshemmung (des Artgenossen) ist also nur ein Beispiel, das jedoch für die Bildung des schlechten Gewissens und der Schaffung von Religionen mit dem Zweck, das schlechte Gewissen zu überwinden, verantwortlich ist.

Im Grunde ist es immer so, dass zunächst Verzicht geleistet werden muss, dass zunächst der natürliche Handlungsdruck, das natürliche Gefühl, überwunden werden muss. Um ein Schneidewerkzeug herzustellen, musste der Mensch zunächst Zeit investieren und in dieser Zeit auf Befriedigungen verzichten. Im Grunde hat sich daran bis in die Gegenwart nichts verändert.

Auch der heutige Wissenschaftler muss zunächst auf schnelles Geldverdienen verzichten und anstatt zu arbeiten weiter die Schule besuchen und lernen. Er muss, wahrscheinlich ebenso wie der erste Steinwerkzeughersteller, zunächst auf sexuelle Betätigung und Familiengründung verzichten und stattdessen (in der Jetztzeit) jahrelang eine Universität besuchen, auf der er keinen Cent verdient.

Die Gesellschaft ist sich natürlich der Vorteile einer derartigen Spezialisierung für die Allgemeinheit bewusst und übernimmt in dieser Zeit seine Alimentierung (die Kosten für seine Ernährung).

Den biologischen Vorgang des Zur-Verfügung-Stellens von Energie durch orale, aggressive oder sexuelle Versuchungen oder Versagungen beschreibt die Philosophie lebender Systeme folgendermaßen:

Orale und aggressive Triebenergie: das Absinken des Blutzuckerspiegels oder das Registrieren des Leeregefühls im Magen durch entsprechende körperinterne Rezeptoren, kurz: das Abweichen der Istwerte der Nahrungszufuhr-Regelkreise vom Sollwertmittel, führt zu Hungergefühl. Objektiv handelt es sich um eine Situation der Notwendigkeit von Nahrungszufuhr, subjektiv verwandelt unser Hirn die physiologisch durch Rezeptoren (sensible Nervenendigungen) registrierte und durch Nerven zum Hirn weitergeleiteten Informationen über den körperinternen Substanzmangel in ein Hungergefühl um, das bei fortgesetztem Nahrungsmangel ansteigt. Um den Regelkreis zu schließen und den Istwert wieder in den Sollwertmittelbereich zurückzubringen, muss der lebende Körper nun Aktionen zum Aufsuchen und Vereinnahmen von Nahrung durchführen. Zu diesem Zweck stellt der Organismus Energie zur Verfügung und alarmiert bestimmte Bereitschaften. Bis dahin handelt es sich um einen automatisch bzw. unbewusst ablaufenden Vorgang, der dem Körper Energie zur Verfügung stellt und die Aufmerksamkeit der Sinnesorgane in eine bestimmte Richtung lenkt. Die Sinnesorgane registrieren Vorgänge außerhalb des Körpers, die Aufmerksamkeit der Augen wird auf bewegliche Objekte der Außenwelt gelenkt, die als tierische Beute oder pflanzliche Nahrung in Betracht kommen, die Aufmerksamkeit der Ohren wird auf Geräusche gelenkt, die von Beutetieren verursacht werden könnten, die Aufmerksamkeit der Nase auf Gerüche usw. (letzteres hat für den Menschen eine geringere Bedeutung). Wird nun beispielsweise vom Urmenschen eine tierische Beute registriert, stellt der Körper aggressive Triebenergie zur Verfügung, weil tierische Beute sich nicht einfach wehrlos und freiwillig zum Gefressenwerden zur Verfügung stellt. Dies geschieht über Ausschüttung von bestimmter chemischer Substanzen, die in Körperdrüsen produziert werden (z.B. Adrenalin). Nun erfolgen Bewegungen zum Fangen des Beutetieren und zu seinem Aufessen. Anschließend gelangen die Istwerte der Nahrungsaufnahme-Regelkreise wieder in ihren Sollwert, der Mensch ist gesättigt, empfindet Zufriedenheit. Philosophisch interessant sind bei diesem physiologischen Vorgang zwei Punkte. Der erste Punkt ist die Frage, wo die Energie herkommt, die zweite Frage ist die, wie der lebende Körper seine Bewegungsrichtung steuert. Zunächst können wir diesem Regelkreis in einen sensorischen oder rezeptiven Schenkel und einen effektorischen Schenkel teilen. Die Kraft, die beim Fangen der Beute benötigt wird, wird von der Muskulatur aufgewendet. Der Körper stellt der Muskulatur den Energielieferanten, die Glucose (Zucker), zur Verfügung. Die Muskulatur ist der Motor, das Benzin wird dem Motor über das Kreislaufsystem zur Verfügung gestellt, das Blut transportiert den Energieträger in die Muskulatur. Das Nervensystem, das einerseits die Istwerte registriert und andererseits die Muskelaktionen koordiniert, benötigt vergleichsweise wenig oder gar keine Energie. Die Reize, die von außerhalb oder von innerhalb des Körpers kommen, führen nämlich lediglich zu einem vorübergehenden Funktionsverlust der sensiblen Nervenzellen. Ihr Ruhemembranpotenzial, also die elektrische Spannung zwischen dem Zellinneren und der umgebenden extrazellulären Flüssigkeit bricht zusammen. Dieser vorübergehende Zusammenbruch der Funktionsfähigkeit der Nervenzelle ist die Tatsache, die weitergeleitet wird und dadurch Information trägt. Die Arbeit der Zelle, die Energie benötigt, beginnt hinterher, nämlich wenn die Natrium-Kalium-Pumpen den Ruhezustand der Nervenzellen wieder herstellen. Ebenso ist es mit den motorischen Nervenzellen, die Daten vom Zentralnervensystem an die Muskulatur senden. Der einfache Nervenreflex vom Finger, dessen sensible Nervenfasern die Hitze einer brennenden Kerze registrieren und an den motorischen Nerven im Rückenmark (Zentralnervensystem) melden, der das Zurückziehen des Arms veranlasst, verbraucht praktisch keine Energie, sondern der Energieverbrauch findet im Effektor, in der Muskulatur, statt, und erst anschließend in den Nerven zur Wiederherstellung ihres „normalen“ Ruhezustands. Kommen wir nun aber zum interessanten Teil der Geschichte, nämlich zu der Frage, was passiert, wenn nicht nur ein Beutetier vorhanden ist, sondern mehrere Nahrungsquellen von den Sinnesorganen registriert werden. Schon der Löwe   und vor ihm bereits Millionen von Tieren Millionen Jahre lang  kann, wenn er eine Gnuherde sieht, nicht alle Tiere verfolgen, sondern muss sich für ein Tier entscheiden, wenn er erfolgreich jagen will. Da der Mensch ein Allesfresser ist, hat er noch mehr Entscheidungsmöglichkeiten, wenn er Hunger verspürt. Die Muskulatur kann also nicht von sich aus automatisch tätig werden, wie bei einem (unbedingten) Reflex, sondern es muss eine Entscheidung über die Bewegungsrichtung getroffen werden, darüber, welche Aktion der lebende Körper, der sich ja nicht teilen kann, ausführen soll. Anders gesprochen: es muss eine Instanz vorhanden sein, die darüber entscheidet, zu welchem Zweck und an welchem Organ, an welchen Muskelgruppen, die Energie verbraucht wird, die der Körper zur Verfügung stellt.

Sexuelle Triebenergie: hier handelt es sich um einen vergleichbaren Vorgang. Durch Ausschüttung bestimmter chemischer Substanzen (Sexualhormone) ins Blut wird die Aufmerksamkeit der Sinnesorgane in Bereitschaft versetzt und dem Körper wird Energie zur Verfügung gestellt. Hier sind es nun nicht Beuteobjekte, die der Nahrungszufuhr dienen, sondern der mögliche Sexualpartner, auf dessen Ortung sich die Aufmerksamkeit der Sinnesorgane (Augen und Nase usw.) richtet. Die Entscheidungsfrage tritt auch hier ein, nämlich für welches Sexualobjekt sich der lebende Körper entscheidet, also in welche Richtung die Entscheidungsinstanz die vom Körper zur Verfügung gestellte Energie richtet.

Kommen wir nun zu der Frage des Ausgangspunkts der Zivilisation.

Bereits im Tierreich hat das Hirn die Fähigkeit zur Informationsspeicherung. Das Hirn speichert Bilder über die optische Erscheinungsform von Beutetieren oder Sexualpartnern, damit diese später in Situationen von Hunger oder von sexueller Erregung identifiziert werden können. Diese Fähigkeit sowie die eben geschilderte Entscheidungsfähigkeit über das Objekt, dem sich der lebende Körper zum Zweck der Nahrungsaufnahme oder des Geschlechtsverkehrs annähert, sind die Voraussetzungen für die Entstehung von Zivilisation. Lediglich die Schnittstelle zwischen dem sensorischen Teil der Regelkreise, die der Selbsterhaltung der Individuen dienen und damit dem Wachstum des Systems höherer Ordnung (der Vermehrung der Individuen) und dem effektorischen Schenkel wird komplizierter. Zwischen diesen beiden Teilen dieser Regelkreise liegt das Hirn.

Die Notwendigkeit des lebenden Körpers, sich im Falle des Vorhandenseins mehrerer Objekte für ein Objekt zu entscheiden, ist damit verbunden, dass zwischen dem Erkennen eines Objekts und dem Handeln auch eine Umschaltung von einem sensorischen auf einen motorischen Nerven und damit ein kleines Zeitintervall eingeschoben werden muss, das der Abwägung dient. Auch dieses Abwägen, also das Denken, erfordert Energie. Die biologische Energie in Form einer Bereitstellung von Glucose im Blut wird bereits zur Verfügung gestellt, wenn die Sinnesorgane ein Objekt identifiziert haben. Die Energie, die im Falle einer Muskelaktion zum Fangen des Beutetieres oder für Balzrituale im Falle der Partnersuche (auch beim Menschen) von der Muskulatur (dem Effektor) benötigt wird, wird teilweise für Denkprozesse eingesetzt, also in geistige Energie verwandelt. Sie wird, je nach der getroffenen Entscheidung des Ichs, auch dafür verwendet, reflektorische Bewegungsabläufe zu hemmen, also Befriedigung von Bedürfnissen aufzuschieben. Subjektiv wird dies als Unlust (Freud) erlebt.

Rudi Zimmerman
Gesellschaftsphilosoph

Hier weitere Gesichtspunkte zur Zivilisation:

[extrazelluläre Vererbung] [Das Gewissen] [Die Gefühle] [positives Feedback] [Spannungen]

Copyright Verlag Philosophie des dritten Jahrtausends Gabbert.
Nachdruck und Verbreitung, auch auszugsweise, mit welchen Medien auch immer, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags

Mit einem Klick auf diesen Text gelangen Sie zu einem Kurzvortrag Zimmermans über die Einordnung des Individuums in die Gesellschaft

Hauptseiten- Navigation:

[Rudi]

[Entwicklung]

[Entwicklungshilfe]

[Die Minne]

[Gesellschaftsphilosophie]

[Reiki - Kurzgeschichten]

[Selbstbestimmung]

[Erkenntnistheorie]

[Der Brustneid]

[Der Penisreflex]

[Sexualität]

[Das Geld I]

[Das Geld II]

[Das Geld III]

[Zivilisation]

[Zivilisationstheorie]

[genetisches Wissen]

[Sprache als Wirleistung]

[Das Gesundheitswesen]

[Das Freiheitsgefühl]

[Impressum]

Blick_nach_links

Meine
Rede an die Menschen
aus dem Jahr 2008 (auf www.system-mensch.de) ist immer noch aktuell. In dieser Rede erläutere ich die Ursache für die Spaltung der Menschheit in Nationen und Religionen und fordere die Individuen dazu auf, ihre Identifizierung mit diesen spaltenden Systemen höherer Ordnung aufzugeben und sich mit der Menschheit zu identifizieren.

Hier gelangen Sie zu meinem neuen Blog
Gesellschaftsphilosophie
und können direkt zu meinen Thesen Stellung nehmen.

Das Manifest 2010 der
Philosophie lebender Systeme

neu:
Der Übermensch
nach Ansicht der Philosophie lebender Systeme existiert der Übermensch in zweierlei Hinsicht
hier klicken, um den Aufsatz zu lesen

Hier gehts zu kurzen Vorträgen von Rudi Zimmerman:

Die Evolutionsprinzipien Überproduktion und Selektion

Die Kleidung als erster externer Körperteil des Menschen

Wie die Menschen sesshaft wurden

Wie und warum der Mensch Religionen und Gott erfunden hat

Wie sich das Balzen beim Menschen zeigt

Wie das Verhalten des Menschen durch sexuelles Glücksgefühl gesteuert wird

Wie sich das Individuum in die Gesellschaft einordnet

Die Menschen haben Dominator-Effektor-Beziehungen

Die Metamorphose.
auch die Schöpfung neuer zusätzlicher körperexterner Organe des Menschen ist eine Metamorphose

Hier gehts zu einem Aufsatz über das Geistige, nämlich die Information und ihre Übermittlung. Die Informationstheorie der PhilS

Biologisch besteht die Erdbevölkerung aus Horden schwer bewaffneter Affen. Kann die Evolution des Geistes diese zu einer Menschheit einen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Philosophie lebender Systeme in dem kürzlich erschienenen Buch:

Zivilisation als Fortsetzung der Evolution.
Die Entwicklung der Erdbevölkerung zum System Menschheit.

ISBN 978-3000247019